| Unsere 
        heimische Band Sauerkirsch war am 12. + 13.4.2013 wieder zu ihren legendären 
        Unplugged Konzerten in Staudach Hier gehts 
        zur Info Seite v. Sauerkirsch | 
| Traunsteiner Tagblatt ; Fotos : Alex Welte Sauerkirsch-Unplugged 
        im Doppelpack |  | 
| Die 
        Band von Martin Wilhelm, seit nunmehr 34 (!) Jahren auf den Bühnen 
        des Chiemgaus und darüber hinaus aktiv, ist ein Garantieschein für 
        gute Unterhaltung. Dies gilt im doppelten Sinne. Bayrische Humorigkeit 
        einerseits und musikalischer Genuss andererseits. |  | 
| Es geht temporeich mit „Die große Welt“, „Massa 
      Toni“ und dem quirligen „Annamirl“ voran. Alle Musiker 
      in bester Spiellaune. Die Band wird nicht nur von Martin Wilhelm vorwärts 
      getrieben, auch die drei Bläser (Josef Lechner, Peter Lechner, Franz 
      Pichl) peitschen ordentlich mit. Am Piano, der Mann mit der glitzernden 
      Jacke, Markus Reiter. Unterstützung erhalten alle vom Lead Gitarristen 
      Georg Meier und Thomas Gartner, dem besten Freund von Frontmann Wilhelm. 
      Auch Peter Janotta am Schlagzeug und Peter Lechner am Bass sind unverzichtbarer 
      charismatischer Bestandteil der Band, die in kernigem bairisch wunderbare 
      Songs kredenzt. So mag es nicht verwundern wenn die Hymnen „Busserl“ (Textpassage: „I gib dir heit koa Busserl, weil Du nasenbohrst...“) oder „Mit der Latten auf der Matten“ sowohl für schmunzelnde Gesichter als auch begeisterten Applaus sorgten. |  | 
| Meister Wilhelm an beiden Konzerttagen in bester Laune und eloquent wie eh und jeh. Immer wieder werden Geschichten eingestreut. Der Kabarett Anteil ist kein geringer, dennoch gilt: es sind alles echte und vor allem gute Lacher, die Wilhelm aus dem Publikum herauskitzelt und die gute Laune ist ein dankbares Fundament für die guten Lieder, die geboten werden. Langeweile hat keiner im Saal. Auch die Band scheint an beiden Spieltagen nicht aufhören zu wollen, erst nach Mitternacht verklingen die letzten Noten und die Balladen wie „Mörder“ oder „De Sonn“. Zuvor galt der Applaus noch frenetisch, als Elvis sich die Ehre gab, frisch dem Grassauer Seniorenstift entstiegen. „Blue Suede Shoes“ und andere Gassenhauer sorgten für hohes Tempo, die Maskerade für einen hohen Wiedererkennungswert. Alles in allem, ein 
        wahrhaft rundes Konzert, aus der Spontanität geboren, mit einem unüberlegten 
        „passt scho“ besiegelt und eine Traditionsveranstaltung der 
        besonderen Art, die im Chiemgau ihresgleichen sucht. |  | 
|  |  |  | 
|  |  |  | 
|  |  | 
|  |  | 
|  |  | 
|  Unser Techniker : Raphael |  |