Peter Heger & Christian Gumbiller Boogie Quartett waren bei unserem
10. Boogie On the Sea Festival am 25.6.2016 dabei. Fotos + Presse Hier

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Seit vielen Jahren organisieren Christian Gumbiller & Peter Heger die Boogie Woogie Nächte in Töging, Neusäß und Erding zusammen. Da war es natürlich irgendwann mal an der Zeit, hin und wieder gemeinsam ihre insgesamt 20 Finger auf den Klaviertasten tanzen zu lassen. Viele gemeinsame Konzerte und Auftritte haben die beiden musikalisch wie Pech und Schwefel zusammenwachsen lassen.

Peter Heger ist aus der süddeutschen Boogie Woogie und Ragtime Szene längst nicht mehr wegzudenken. Wer ihn kennt ist fasziniert, wie unglaublich flink seine Hände über die Tasten rasen. Musikalisch äußerst vielseitig, ist der Erfinder des Bayerischen Boogie Woogie nicht nur solistisch auf der Bühne zu finden.

So tourt er mit vielen verschiedenen Formationen, oder auch mal mit klassischen Sängern von Konzert zu Konzert. Neben seiner Tätigkeit als Klavierlehrer an der Musikschule in Erding, war er lange Jahre als Komponist und Musikproduzent beim Bayerischen Rundfunk tätig. Seine Verknüpfung von klassischer Klaviermusik und fetzigen Boogie-Rhythmen ist unnachahmbar.

Seit vielen Jahren wird Peter Heger musikalisch von Edwin Karbaumer am Schlagzeug unterstützt. Viele gemeinsame Konzerte und Auftritte haben die beiden musikalisch wie Pech und Schwefel zusammenwachsen lassen.

Edwin Karbaumer, der wie Heger an der Kreismusikschule in Erding unterrichtet ist natürlich in der „Szene“ schon längst eine feste Größe. Nachdem er sein Schlagzeugstudium bei „Drummer`s Focus“, vielen internationalen Kursen, Workshops und so berühmten Lehrern wie Tony Kreithmayr oder Werner Schmitt abgeschlossen hatte, tourte er immer wieder mit den verschiedensten Musikern von Festival zu Festival. Seit Sommer 1992 ist er festes Bandmitglied der Jazzformation „Stolen Moments“. Seine musikalische Vielfalt ist allerdings weitaus größer. So ist er bei diversen Tanz- oder Rockbands immer erste Wahl, wenn’s um den Schlagzeugsound geht. An der Kreismusikschule Erding ist er neben seinem Lehrauftrag für Schlagwerk auch noch Pädagoge für musikalische Früherziehung und musikalischen Grundkurs.

Der fünfjährige Klavierunterricht, den Christian Gumbiller in seiner Kindheit erfuhr, blieb mehr oder weniger fruchtlos. Seiner fehlenden Begeisterung für klassische Musik verdankte er die Beendigung dieses ungeliebten Unterrichts.
Fünfzehn Jahre später erlebte er allerdings den in Mühldorf a. Inn gastierenden Axel Zwingenberger live auf der Bühne. Die hier erfahrene Inspiration und Begeisterung für Boogie Woogie erreichte mehr als der Klavierlehrer und hatte unermüdliches Üben am Klavier zur Folge. Die Gelegenheit, seinem Vorbild Axel Zwingenberger eine selbstbespielte MC vorzulegen, bedeutete für ihn den Durchbruch zu noch härterer Arbeit am Klavier. Das Lob als auch die Kritik, die er durch Zwingenberger erfuhr, erweckte ungeahnten Ehrgeiz.
In der ober- als auch niederbayerischen Region hat sich Christian Gumbiller nun vielfach dem Publikum gestellt und durch seinen Boogie-Woogie Begeisterung hervorgerufen.

Mit von der Partie ist noch „last but not least“ Hubert Hofherr an der Mundharmonika. Hofherr entdeckte schon sehr früh seine Liebe zum Chicago-Blues. Bereits während seines Musikstudiums wird er Mitglied der Band THE BLUESGANGSTERS. In diese Zeit fallen auch die Veröffentlichung der LP "GETAWAY" (1986), sowie - als Höhepunkt der Zusammenarbeit mit den Bluesgangsters - zwei mehrwöchige Tourneen mit BUSTER BENTON (USA) in Europa (1986) und im Mittleren Westen der USA (1989).

In jüngster Zeit war Hubert Hofherr mehrmals im Jahr mit ALBERT C. HUMPHREY and THE ROOTS OF BLUES, der RON EVANS GROUP, sowie dem Hamburger Bluessänger und Gitarristen ABI WALLENSTEIN auf Tournee. Auch im Studio ist Hubert Hofherr ein gefragter Musiker. So engagierte ihn 2003 PETER MAFFAY für die Aufnahmen zur Single - CD „Das Feuer" aus dem Rockmusical „TABALUGA".

Peter Heger, Edi Karbaumer, Christian Gumbiller und Hubert Hofherr sind vier Musiker, die den Spaß beim Musizieren, sowie ihre Lockerheit beim Boogiegrooven, jederzeit auf ihr Publikum übertragen können.