| Hans 
        Theessink war mit seiner aktuellen Band am Sonntag den 7.3.2010 auf unsere 
        Staudacher Musikbühne. Es war der einzige Auftritt 2010 in Deutschland 
        !!!  | 
| Traunsteiner Melodiöser Text: |  | 
|  | Hans 
        Theessink gastierte mit seiner Band | 
| Sie, 
        die in die Hans Theessink Band integrierte Gesangsformation "Insingizi", 
        hatte sich das Lob für diesen Auftritt verdient. Von Jugend an dem 
        typisch südafrikanischen Chorgesang verbunden, hatten die Sänger 
        es im mittleren Alter zu einer Meisterschaft gebracht in diesen melodiösen 
        Sing-Sang. Sie boten für europäische Ohren Lieder mit überraschend 
        wechselnden Lautstärken und Tonhöhen. So eindrucksvoll das für 
        die Einzelstimme schon klang, im Ganzen des Dreimann-Chores ergab das 
        ungemein melodiöse Lieder von beeindruckender Schönheit. Wenn 
        man dann aber erforschen wollte, genau hinsah, wo ist der "Break", 
        das Zeichen für den nächsten Einsatz? Da war nichts! Garnichts! 
        Ohne einen Blick, ohne ein Handzeichen! Die drei ließen die Töne 
        einfach gleiten, als sollten die selbst zueinander finden. |  | 
|  |  Der 
        heutige Wiener Theessink ist ein internationales Phänomen für 
        die Blueswelt, weil er als niederländischer Blues-Autodidakt den 
        Markt der gebürtigen Blueser in den USA in den 80igern eroberte. 
        Im Mühlwinkl bot er einen Blues - oft mit Reggaeeinschlag - zur akustischen, 
        für ihn gewohnt exzellenten Gitarre. Schöne getragene Stücke 
        waren es, nie laut, aber dafür gehaltvoll, die durch den Saal des 
        Gasthofes Mühlwinkl zogen und das Publikum in Bann schlugen, wunderbar 
        mit der Gitarre untermalt. Der Schwerpunkt lag dabei immer auf dem vielstimmigen 
        Gesang, betont von den wenigen Instrumenten. Mucksmäuschenstill war 
        es während der Stücke, beinahe tosend der Beifall danach. Eine 
        seltsam verzauberte Stimmung ob dieser ungewohnten Töne.  | 
| Aber da 
      waren die Zuhörer im seit Wochen ausverkauften Saal längst losgelöst 
      vom Alltag und heraus kam eine veritable, konzentrierte Untermalung, die 
      den Stücken gut tat. Kein Wunder, das im ganzen Konzert die Chemie 
      stimmte. Schließlich kamen die Musiker alle sehr natürlich und 
      sympathisch rüber und immer gab es etwas zu lachen, wenn der Hans Thessink 
      aus seinem weltweiten Musikerleben erzählte. |  | 
|  | Bedrückter 
      ging es da schon zu, als der Bandleader von früheren Hoffnungen in 
      Zimbabwe im Kontrast zur dortigen jetzigen Situation berichtete. Dazu stimmte er eine beklemmende Eigenkomposition als Protest gegen die heutige, dortige Politik und Lage an. Aber trotzdem blieb die Konzertstimmung positiv wenn es z.B. ganz lang "The Lion Sleeps Tonight" in den unterschiedlichsten Variationen gab. Dann wieder Mississipi Blues und wirklich anrührende Momente. Es hat Spaß gemacht, den Sängern, dem Keyboarder und dem Hans Theessink. | 
|  | Aber halt! Keyboarder! Da war noch der Mann aus dem obigen, ersten Absatz, der Roland Guggenbichler. Der hat ebenso musikalisch und völlig überzeugend auch sein Keyboard-Handwerk abgeliefert. Der hat Spaß gemacht, weil er nicht nur sehr schön begleitete, sondern auch die Freiräume für frisches, eindrucksvolles Piano nutzte. |  | 
|  | Und er und die drei Sänger aus Zimbabwe stellten zwischendurch auch dar, wie traditionelle südafrikanische Chormusik im Zusammenspiel mit Mozart wieder neue Facetten aufzeigen. Der frühe Konzertanfang 
        an einem denkenswerten Sonntagabend brachte für die Musiker die Last, 
        dem frühen Ende noch Zugabe um Zugabe anzuhängen.  So war in diesem Jahr Staudach-Egerndach wieder einmal mehr ein Musik-Mittelpunkt. Denn das war für die Hans Thessink Band deren einziges Konzert für 2010 in Deutschland. | 
| Samstag, 
      13. Dezember 2003, 20.30 Uhr Hans Theessink & Manfred Chromy“ Gesang und Gitarrenspiel in Vollendung. „Ein Bluestraum in Staudach“ schrieb die Presse beim Highlight des Jahres 2000. Der Niederländer gilt als einer der international führenden weißen Blues-Sänger und Gitarristen. Dieser Mann ist ein Phänomen. Er spielt den Blues wie ein Veteran aus dem Mississippi Delta, bewegt sich ebenso selbstverständlich im Country- und Folk-Bereich und verarbeitet dabei lässig auch Jazz- und Ethno-Elemente. Begleitet wurde er von dem Bassisten Manfred Chromy. Diese einzigartige Duo zeigt eine absolut stimmungsvolle und mitreißende Mischung aus Blues, Gospel, Mississippi-Shuffle und Rootsmusik mit einem groovigen Rhythmus. | 
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|  unten die Kritik vom 18.12.2004 im Traunsteiner Tagblatt von Gaby Schweigl |  | 
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| Bericht 
      vom Traunsteiner Tagblatt vom 17. 12. 2000 Blues mit Dynamik und Gefühl Hans Theessink & Blue Groove begeisterten im Staudacher Gasthof Mühlwinkl | 
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        Alexander WeIte und Peter Janotta holten ihn nach Staudach und bescherten 
        damit dem Publikum im schon lange ausverkauftem Saal ein absolutes Highlight. 
        Hans Theessink versteht es wie kein zweiter, echten Blues mitDynamik und 
        Gefühl zu interpretieren. Kaum zu glaube,. daß der sympathische 
        Musiker (er wurde nicht mal sauer,als Handys klingelten) nicht am Mississippi, 
        sondern in den Niederlanden geboren wurde. Sein unheimliches Gespür 
        für Musik fesseIte und faszinierte die Zuhörer von der ersten 
        bis zur letzten Minute des Konzerts. Mit virtuosem Gitarrenspiel bei geschlossenen 
        Augen hatte man den Eindruck, ein ganzes Gitarrenorchester ist auf der 
        Bühne, um Melodie, Rhythmus und Baß so vollendet zu interpretieren 
        entlockte er dem Publikum immer wieder spontanen Applaus. Seine wohldosiert 
        eingesetzte, ausdrucksstarke Stimme brachte das optimale »Feeling«. 
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|  | Ein weitere 
      Superlative an diesem Abend war Jon Sass als Tubist. Der Hühne strahlte 
      eine absolute Ruhe aus und verschmolz mit seiner Tuba zu einer musikalischen 
      Einheit. Jeder einzelne der Musiker war exzellent, zusammen waren sie einfach 
      genial Rhythmischen Songs wie »Shake your Moneymaker« oder »Home 
      cooking«, die zum Mitsingen aufforderten, der Rockklassiker »Mabellene« 
      von Chuck Berry, der extra für Alex Welte gespielt wurde, oder das 
      Gospel »I shall not be moved«, zeugten von der Vielseitigkeit 
      der Musiker. Viel zu schnell verging an diesem Abend die Zeit, man hätte noch stundenlang zuhören können. | 
| Hans Thees- sink gab 
      sich bescheiden und humorvoll, als das Publikum die Musiker mit einem gigantischem 
      Applaus zu einer Zugabe aufforderte. Er meinte mit seinem netten holländischen 
      Akzent: »So gut war's nun auch wieder nicht«, Da hat er gewaltig 
      untertrieben, es war ein ganz toller Abend, an den man sich noch lange erinnern 
      wird. Gabriele Schweigl | 
| Allee 
        Thelfa, |  |