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        unserer 150. Veranstaltung hatt wir uns ganz etwas besonderes ausgesucht. 
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| Traunsteiner Tagblatt 22.4.2010 Zweieinhalb Stunden Höchstleistung auf der Bühne und vom Publikum "Boppin'B" bot im Bergener Festsaal eine großartige Show beim 150. Konzert der Staudacher Musikbühne . Text : Ludwig Flug 
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| Ein Musiker 
      der Rock and Roll Band Boppin' B meinte im Anschluss: "Wir hatten einen 
      Mordsspaß auf der Bühne!" und "Wir machten 2 Sets , 
      damit die Leute älteren Semesters auch mal ausschnaufen durften in 
      ´ner kleinen Pause und spielten insgesamt über 2 Stunden dufte 
      Rock n Roll Musike." Und damit ist schon viel gesagt über das 
      denkwürdige 150. Konzert der Staudacher Musikbühne um den Veranstalter 
      Alex Welte aus Staudach-Egerndach. Es war eine ansteckende Show, die da 
      am Samstag im Festsaal jung und alt auf die Tanzfläche zog. Und diese 
      Mischung aus denen, die professionelle Rock & Roll Tänzer werden 
      wollten, nahezu waren oder gewesen waren und aus der ausgelassenen Bühnenshow 
      ließ die Temperatur im großen Festsaal fiebrig werden. Das funktionierte in der großen Halle mit langen Tischreihen entlang den Längswänden und einer überlangen Tanzfläche durch die Saalmitte nicht gleich. |  | 
|  | Dazu bedurfte 
      es der Vorband, der Atomic Rocketeers, die in drei Stufen das Publikum vorglühte. 
      Zunächst spielten die sauberen Rock and Roll und lockten erste Tänzer. Dann banden Sie das Publikum beim Refrain-Singen und Mitklatschen in die Songs ein und schließlich gipfelte das Ganze in der großen Bühnen-Show mit den gewohnten Bildern: Manni hoch auf seinem Kontrabass oder die Drums-Session mit allen drei Musikern an den Drums des Schlagzeugers Al. | 
| Und dann 
      die fünf Aschaffenburger Männer von Boppin'B. Sie taten das was 
      sie seit 25 Bühnenjahren, seit über 4000 Auftritten tun, sie lieferten 
      ihre grandiose Bühnen-Show mit erstklassiger, abwechslungsreicher Musik. Die ganze Bühne ist ständig in Bewegung, selbst der Schlagzeuger bekommt keinen Sitzplatz. |  | 
|  | Dabei bestimmen 
      nicht Flitter, Glanz und Schockeffekte, sondern einfach Rhythmus, Tanz, 
      Gestik und Mimik das Bühnengeschehen. Schneller Rock & Roll, flitzende 
      Musiker, Instrumente in glänzendem Zusammenspiel. Bei aller Geschwindigkeit ein harmonischer Background- gesang von allen Musikern in wechselnden Rollen und eine ausgezeichnete Bassstimme, voll und voluminös mit vielen Facetten vom Leadsänger Michael Treska, die spielend den doch so großen Saal füllte. Feine Modulationen, gute Arrangements. |  | 
|  |  | Auch er 
      ständig in Bewegung, die Töne in Mimik und Gestik unterstreichend. 
      Oft an seiner Seite der Gitarrist Golo Sturm, wenn er nicht gerade wieder 
      in seinen Soli über die Bühne fetzte und auch bildlich das letzte 
      aus seiner Gitarre herausholte. Didi Beck, zupfte was das Zeug hielt. Das Publikum fand ihn oft über oder unter seinem Kontrabass. Dass der Saxophonist Frank Seefeldt jedenfalls deutlich größer war als sein großes Saxophon erkannte man nicht auf den ersten Blick, sondern erst dann wenn er darauf spielte. Auch wenn er im Vergleich fast still am rechten Bühnenrand stand, es ging äußerst lebhaft beim Drummer Thomas Weiser zu, wenn der stehend seine wenigen Drums variantenreich und kraftvoll, immer antreibend perfekt einsetzte. | 
|  | Viel Erfahrung, Routine und Selbstsicherheit der Musiker verschmolz das zu einem großen Ganzen an Rock & Roll Musik alter Schule. Die bekam aber eine völlig bunte, andere Farbe, weil die Jungs stil sicher aus den unterschiedlichsten Richtungen Inspirationen einfügten oder gar Songs aus anderen Stilen zu Rock & Roll umschrieben. Da gab es Elemente 
        aus Ska, Swing, Rockabilly, Punk und Pop.  |  | 
| Balladen 
      brachten die Stimm & Chorgewalt wunderschön zum Ausdruck. Aber 
      auch eigene schöne Kompositionen nahmen breiten Raum und zeigten die 
      Eigenständigkeit der Band und ihres eigenen Stils. Langweilig wurde 
      es nie. Das Mehr - generationen-Publikum hielt es längst nicht mehr 
      auf den Sitzen und die Tanzfläche war bestens gefüllt. Das bunte 
      Programm spiegelte sich auch in den selbstbewussten, selbstironischen Moderationen 
      aller Bandmitglieder wieder. Da wurde das Publikum zu Höchstleistungen angetrieben, und aufgeputscht und die Musiker selbst schonten sich erst recht nicht. |  | 
|  | Männerpyramiden, 
      Boygroup-Choreografie, fetzige Musik, ein ausgelassenes fröhliches 
      Publikum und voll gefüllte knapp 2,5 Stunden Boppin' B würdigten 
      das Jubiläum des 150. Konzerts der Staudacher Musikbühne angemessen. So gab es von der Bühne aber auch vom Publikum großes Lob, viel Beifall und Verwunderung für diese Veranstaltungsreihe, die auf den ersten Blick in einer eher ländlichen Region etwas seltsam und überraschend erfolgreich daher kommt. | 
|  Seit 1985 machen Boppin’B mit ihrer ganz eigenen Interpretation des Rock’n’Roll die Bühnen dieses Planeten unsicher. Hervorgegangen aus einer Schulband, wurde die erste LP Bee Bop’ 1988 aufgenommen. Aufgrund der sich immer mehr häufenden Auftrittstermine entschloss man sich 1990 das Hobby zum Beruf zu machen, und seit dieser Zeit spielt die Band jedes Jahr ca. 200 Auftritte. |  | 
| Der 
        Stil von Boppin’B entwickelte sich im laufe der Jahre immer weiter, 
        was auf den erhältlichen Longplayern und Maxi-Singels gut nachvollzogen 
        werden kann. Von der, noch sehr stark am authentischen Rockabilly orientierten 
        ersten LP, bis zum aktuellen Album ‚Bop around the pop’, das 
        der Band im Jahre 2004 den längst verdienten Chart-Erfolg brachte. 
        Das Album und die dazugehörigen Singles ‚If you believe’ 
        und ‚We can leave the world’ stiegen jeweils in die deutschen 
        Charts ein und brachten Boppin’B einen weiteren Karriereschub und 
        eine enorme Medienpräsenz. Die Musik von Boppin’B ist heute 
        ein vollkommen eigener Stil, der seinen Ursprung im Rock’n’Roll 
        der fünfziger Jahre hat, aber durch Ska, Swing, Rockabilly, Punk 
        und Pop zu einem eigenständigen Sound wird. Dazu kommen die Coverversionen 
        moderner Popsongs im Boppin’B-Stil, einem Bestandteil des Programms, 
        den die Band bereits 1990 mit der CD ‚The Look’, und dem gleichnamigen 
        Coverversion des Roxette-Titels begonnen hat. Sehr viel Wert legen die 
        fünf Musiker aber vor allem auch auf ihre Eigenkompositionen, die 
        in englischer und deutscher Sprache geschrieben werden. | 
|  | Die 
      Besetzung: Didi Beck.............. Kontrabass Frank Seefeldt....... Saxophon, Vocals Golo Sturm............ Gitarre, Vocals Michael Treska....... Lead-Vocals, Gitarre Thomas Weiser....... Drums, Vocals | 
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| Hier 
        sehen sie unseren 2 seitigen Boppin'B Flyer  |